Die hebräische Sprache gehört zur kanaanäischen Sprachgruppe. Sie wird als nordwestsemitische Sprache und zur afroasiatischen Sprachfamilie gehörig klassifiziert. Als älteste Quelle der hebräischen Sprache gilt der Tanach, die hebräische Bibel, aus dem ersten Jahrtausend vor Christus. Um die Zeitenwende herum wurde die Bibel in ihrer endgültigen Fassung verschriftlicht. Nach dem babylonischen Exil der Juden wurde Aramäisch die populäre Sprache der jüdischen Bevölkerung, sodass sich das Hebräische mit dem Aramäischen vermischte. Etwa seit zweihundert nach Christus wurde Hebräisch nicht mehr als Alltagssprache benutzt. Als bedeutende Sakralsprache war es aber weiterhin in Verwendung und auch philosophische, medizinische und juristische Texte wurden weiterhin in hebräischer Sprache verfasst. Seit dem späten 19. Jahrhundert gab es Bestrebungen, Hebräisch wieder als Alltagssprache zu etablieren. Es entstand das moderne Hebräisch, auch Ivrit genannt, welches im Schriftbild und in der Morphologie nur geringe Unterschiede zum biblischen Hebräisch aufweist, in der Syntax aber größere Unterschiede zeigt. Benötigen Sie eine schnelle und qualitativ hochwertige Übersetzung ins Hebräische oder aus dem Hebräischen? Unsere Übersetzer sind muttersprachliche Profis, die Ihre Texte schnell und kompetent übersetzen können. Kontaktieren Sie uns noch heute und lassen Sie sich telefonisch beraten oder senden Sie uns gleich Ihre Texte per E-Mail oder mithilfe des Angebotsformulars auf der rechten Seite.
Die hebräische Sprache wird mit einem besonderen hebräischen Alphabet und zwar von rechts nach links geschrieben. Für die hebräische Grammatik ist die Flexion von großer Bedeutung bei der Ableitung von Verben, der Genitivkonstruktion und der Bildung von Substantiven. Bei der hebräischen Schrift handelt es sich um eine Konsonantenschrift. Jeder Wortstamm besteht nur aus Konsonanten. Vokale werden zur Bildung von Ableitungen hinzugefügt und es werden Vor- und Nachsilben ergänzt. Es werden zwei Geschlechter unterschieden, ein sächliches Geschlecht gibt es nicht. Verben können wie auch im Deutschen drei Zeitformen haben: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Unsere Übersetzer kennen die sprachlichen Besonderheiten des Hebräischen und sind in der Lage, Ihre Dokumente schnell und hochwertig zu übersetzen. Schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns an. Wir freuen uns auf Sie!
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