Ungarisch gehört als einzige der mitteleuropäischen Sprachen zu der Sprachfamilie der finno-ugrischen Sprachen. Dazu gehören auch das Finnische und das Estnische und einige andere Sprachen, die im heutigen Lappland und auch in Teilen Russlands gesprochen werden. Ein besonderes Merkmal des Ungarischen beziehungsweise des Finnischen ist das Anhängen von Silben an die Nomen. Besitzanzeigende Fürwörter und Ortsbestimmungen werden an das Substantiv angehängt und nicht wie in den indogermanischen Sprachen vorangestellt. Es gibt somit keine Vorwörter. Auf diese Weise entstehen neue Wörter und der Zuhörer weiß genau worum es geht. Worum es in Ihren Texten geht, wissen auch unsere muttersprachlichen Übersetzer. Neben ihrer akademischen Ausbildung besitzen Sie auch einschlägige Kenntnisse unterschiedlicher Fachbereiche. So übersetzen wir neben juristischen und medizinischen auch wissenschaftliche und technische Fachtexte. Unsere Projektmanager beraten Sie dazu gerne telefonisch und per E-Mail. Sie können uns außerdem Ihren zu übersetzenden Text mithilfe des Angebotsformulars auf der rechten Seite zukommen lassen.
Die Zusammensetzung von Konsonanten und dem Buchstaben y ist eine ganz besondere Form von Lauten und einzigartig in Europa. Es wird in der Regel ausgesprochen wie ein „j“ und ist vergleichbar mit dem französischen gn, wie zum Beispiel in Cologne. Die ungarische Sprache besitzt keine unterschiedlichen Artikel für Geschlechter. Es gibt nur einen Artikel. Alle Wörter werden stets auf der ersten Silbe betont, so lang sie auch sein mögen. Im Ungarischen gibt es mehrere Ausdrucksmöglichkeiten für die Höflichkeitsform „Sie“: ön und maga. Unsere Ungarisch-Übersetzer kennen die sprachlichen Besonderheiten des Ungarischen und können Ihre Texte punktgenau übersetzen. Auch Dokumente besonderer Fachbereiche wie Medizin und Recht sind für uns kein Problem. Testen Sie uns und kontaktieren Sie uns noch heute. Wir beraten Sie gerne bei allen Fragen.
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